Zechenhaus „Kohlenkirche“

„Von der Kohle zur Sonne“

Ende November 2017 wurde das Vorhaben „Rettet die Kohlenkirche“ von der Schaumburger Landschaft gemeinsam mit dem Verein BürgerEnergieWende Schaumburg in den Gesamtzusammenhang gestellt zur Entwicklung des Gewerbestandorts Georgschacht und der Initiative „Industriekultur Schaumburg“.

Mittlerweile haben Bemühungen der Schaumburger Landschaft zu Fördermitteln geführt, die den Einstieg in eine Erhaltung der „Kohlenkirche“ ermöglichen können – den Erhalt also des historischen, denkmalgeschützten Zechenhauses, wie das Gebäude von seinen „Bewohnern“, den ehemaligen Bergleuten richtigerweise und ausschließlich bezeichnet und angesprochen wird.

Denkmalpflege ist heute auch möglich, wenn eine zeitgemäße Gebäudenutzung dabei im Vordergrund steht.

Die Integration von erhaltenswerten denkmalwürdigen Elementen steht dabei im Vordergrund; ein fertig gestelltes Beispiel ist die Umnutzung des ehemaligen Hotels gleich gegenüber dem Stadthagenbahnhof.

Bei Beibehaltung von Fassade und vor allem der Silhouette mit dem „Kirchturm“ kann so auch der Bürogebäudeteil des Zechenhauses genutzt werden, um der Wirtschaftsentwicklung am Georgschacht ein „Gesicht“ und auch nutzbare Räume zu geben.

Es kann ein Gebäudeareal am Georgschacht entstehen, dem man seine Geschichte und seine Zukunft „ansieht“:
Die ebenfalls denkmalgeschützte ehemaligen Elektrozentrale und auch die noch ganz ansehnliche Gebäudekulisse der ehemaligen Benzolfabrik lassen sich „einbauen“ in eine Zukunftsnutzung durch die Betriebe am Standort und auch für neu hinzu geworbene Firmen.

Können Sie sich vorstellen, dass eine solche Entwicklung am Standort möglich ist und damit ein historisches Kontinuum am Energiestandort verdeutlicht wird – „Von der Kohle zur Sonne“?

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