Wer immer auf der Halde war in der Zeit nach der Stilllegung 1960 und in der jüngeren Zeit wird sich erinnern an das Erlebnis dort oben: Es ist etwas Besonderes; vielleicht weil

• es ein künstlicher Berg in der flachen Landschaft ist
• man nach Westen meint bis zur Nordsee gucken zu können (die Erdkrümmung macht da fast schon hinter Petershagen Schluss, man sieht gerade noch die Silhouette des Kohlekraftwerks Heyden in Petershagen)
• das Haldenterrain eine Abenteuerwelt war (2016 wurde noch einen Golfball oben auf der Halde gefunden vom Cross-Golfen)
• sich ein „Rückblick der besonderen Art“ ergibt auf die Stadt, wenn man „auf Augenhöhe“ mit dem Glockenturm der Martinikirche steht
• man den Eindruck hat, die viel größere Salzabraumhalde in Bokeloh sei klein …

Wir sind interessiert an Ihren Eindrücken, Erlebnissen, Erinnerungen – ob und  wie sie sich „einbauen“ lassen in die Planungen zur Neugestaltung und -nutzung der gesamten Haldenfläche von unten bis oben oder von oben bis unten und mit allen angrenzenden Flächen und auch der „Grünzug“  Verbindung zur Weststadt, nach Enzen und nach Nienstädt.

Wir haben die Planungen zur Landesgartenschau („Grünzug“) uns angesehen und Gestaltungselemente daraus aufgenommen. Schon damals hat der Haldeneigentümer „mitgespielt“ bei der Ideensammlung und so auch heute – durchaus angeregt auch durch Erlebnis-Besuche auf der Bergehalde in Bottrop oder später auf der in Lohberg/Dinslaken. Mit einem solchen Positivbild von der Nachnutzung seines Eigentums lässt sich etwas gestalten – der Aufstieg z.B. mit einer Seilbahn, herunter dann mit einem Sommerrodel oder mit cross-bikes, oder einfach nur in aller Ruhe die Sonne zur Mittsommerzeit abends genießen …

Wir warten auf Ihre Ideen zur Erlebniswelt Halde Georgschacht – was würden Sie gerne für Ihre Erholung und Erbauung dort machen wollen – schreiben Sie uns.